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Carpet Collection Gesetz im New York State

Im New York State (USA) tritt zum 28. Dezember 2024 ein Gesetz zur Sammlung von textilen Bodenbelägen in Kraft. Ab dem 1. Juli 2026 dürfen nur noch textile Bodenbeläge angeboten werden, für die ein Plan zur Rücknahme vorliegt. Dabei müssen auch die Rücknahmekosten durch den Hersteller übernommen werden. Zusätzlich gelten Regelungen zum Anteil von recycelten Materialien. Hier finden Sie weitere Informationen: https://www.dec.ny.gov/chemical/127382.html
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TFI startet neues Forschungsprojekt

Wir entwickeln ein textiles Leit- und Informationssystem für Innenräume. Auf Basis haptischer und optischer Kontraste werden Teppichfliesen mit Bodenindikatoren entwickelt und auf ihre Praxistauglichkeit sowie Langlebigkeit in Zusammenarbeit mit Betroffenen untersucht. Ein Leitfaden wird Informationen zu Einsatzmaterialien, Konstruktionen und Aufbauten sowie Prüfszenarien beinhalten. Mit Hilfe der RFID-Technologie in Verbindung mit Bauwerksinformationsmodellen (BIM) wird ein Navigationssystem zur Ausgabe auf mobilen Endgeräten entwickelt. Zur Inklusion von sehgeschädigten Menschen ist ein Leitsystem auf Basis von Bodenindikatoren in öffentlichen Bereichen eine Voraussetzung. Während die Bodenindikatoren im Außenbereich mittlerweile Standard sind, werden sie im Innenbereich aufgrund mangelhafter Ästhetik kaum eingesetzt. Eine Navigation innerhalb großer Gebäude ist bisher nur in kostspieligen Insellösungen umgesetzt worden.
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TFI startet neues Forschungsprojekt

Wir entwickeln gemeinsam mit der Object Carpet GmbH eine kreislauffähige Teppichbodenkonstruktion aus umwelt- und gesundheitlich unbedenklichen Materialien mit hohem Gebrauchswert. Die Ziele sind optimale Fertigungsdurchläufe und geringer Energiebedarf bei der Beschichtung. Kreislauffähigkeit bedeutet Trennbarkeit der Materialien. Von der Object Carpet GmbH wird daher anstelle des konventionellen Beschichtungsverfahrens das innovative Verfahren von Covestro-Niaga angewendet. Dabei wird der Zweitrücken mittels Hotmelt verklebt und kann nach der Nutzung nahezu rückstandsfrei wieder von der Oberseite getrennt werden. Es wird der innovative Ansatz verfolgt, bereits beim Tuften ein hohes Einbindevermögen des Polmaterials in das Trägersystem zu realisieren. Je höher die Grundeinbindungskräfte, desto geringer ist der Aufwand beim energieintensiven Nachverfestigen. Das TFI konzipiert ein Prüfverfahren, das zum einen die Charakterisierung von Trägermaterialien ermöglicht. Zum anderen können schon anhand der Rohware die Maschinenparameter zur Herstellung von Teppichböden mit diesen Trägermaterialien ermittelt werden. So soll zukünftig eine effiziente Entwicklung von innovativen, recycelbaren Teppichböden mit deutlich reduziertem Aufwand an energie-, ressourcen- und kostenintensiven Versuchsmustern erfolgen können.
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TFI startet neues Forschungsprojekt

Das Ziel von „BioTurf“ ist die Entwicklung einer Monomaterial-Kunstrasenstruktur aus Bio-Polyethylen (PE) als Polymerrohstoff ohne Einfüllgranulat. Dadurch wird hochwertiges stoffliches Recycling im Hinblick auf eine geschlossene Kreislaufwirtschaft möglich und der Eintrag von Mikroplastik in die Umwelt minimiert. Durch das Monomaterialkonzept sowie den Verzicht auf das Einfüllgranulat wird die Recyclingfähigkeit drastisch erhöht und die Transformation der Textilindustrie von rohölbasierten zu biobasierten Rohstoffen unterstützt. Im Projektverlauf werden zwei Großdemonstratoren gefertigt und nach Nutzung beispielhaft recycelt, um die Prozesskette im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu durchlaufen. Durch die Einbindung des Hochschulsports der RWTH Aachen werden Nutzerinteressen adressiert und durch den Projektpartner MET/ FieldTurf-Tarkett die Ergebnisse des Vorhabens für vermarktungsfähige Produkte verwertet.
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TFI startet neues Forschungsprojekt

Ziel Forschungsvorhabens ist es, innovative textile Bodenbeläge zu entwickeln, die eine mit elastischen Bodenbelägen vergleichbare Nutzungsdauer aufweisen und durch Entwicklung eines akustomechanischen Reinigungsverfahrens ebenso effizient zu reinigen sind. Voraussetzung dafür ist die Entwicklung neuartiger Helixgarne (Umwindegarne), die als Polgarne dienen. Diese Helixgarne bestehen aus einem metallischen Kern zur Nutzung akustomechnischer Reinigungsverfahren, der mit einem Polyamidgarn (Mantelgarn) zur mechanischen Stabilisierung und Erzielung variabler Designs umwunden ist. Durch diese Konstruktion werden die Voraussetzungen für eine effektive "Absprengung" von Anschmutzungen durch radiale Stoßwellen aufgrund der speziellen Materialkombination geschaffen. Außerdem ist eine hohe Reinigungswirkung zu erwarten, für die nur geringe Wassermenge und kurze Trocknungszeiten erforderlich sind.
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