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Garnentwicklung

Der wesentliche "Rohstoff" für eine textile zwei- oder dreidimensionale Struktur ist in vielen Fällen ein eindimensionales Eingangsmaterial: das Garn. Es lässt sich durch eine Vielzahl von Parametern beschreiben, die in ihrer Summe die Eigenschaften des textilen Produkts festlegen. Eine intelligente Kombination unterschiedlichster Garneigenschaften/Materialien im Garnveredlungsprozess durch Zwirnen, Umwinden oder Kablieren führt ebenso zu neuartigen Eigenschaftsprofilen und Funktionalitäten. Es entstehen somit textile Strukturen und weitere Produkte (durch Integration von funktionalen Garnen) mit neuartigen Nutzungsmöglichkeiten.

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Tufting

Das Ziel unserer Forschung und Entwicklung im Bereich der Tuftingtechnik ist, die Reproduzierbarkeit des Prozesses zu verbessern und ihn flexibler zu gestalten. Auch sollen neue, technische Einsatzgebiete für getuftete 3D-Strukturen erschlossen werden. Dafür entwickeln wir neue Maschinenelemente und wenden moderne Werkstoffe wie faserverstärkte Kunststoffe an. Wir demonstrieren unsere Ergebnisse an unseren Laboranlagen und Pilot-Tuftingmaschinen. In enger Kooperation mit unseren industriellen Partnern transferieren bzw. übertragen wir diese Lösungen in die wirtschaftliche Produktion.

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Scheren

Das Scheren von getufteten Velourwaren ist ein wichtiger Schritt im Produktionsprozess. Damit soll ein gleichmäßiges, optisch ansprechendes Oberflächenbild erzeugt werden. Diese Technologie ist sehr anspruchsvoll. Fehler in der Prozessführung oder bei der Temperaturentwicklung führen zu einem ungleichmäßigen Warenbild und damit zu Ausschuss. Am TFI wird z. B. analysiert, wie sich die entscheidenden Parameter auf das Scherergebnis auswirken. So werden die Voraussetzungen für eine passgenaue, deutlich verbesserte Prozesssicherheit und ein optisch einwandfreies Produkt geschaffen.

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Beschichtung

Die Beschichtung eines Produktes wirkt sich auf seine Langlebigkeit, Funktionalität und Qualität aus. In unserem Beschichtungslabor beschichten wir z. B. die Rückseite von getufteten Produkten wie Teppichböden, um die Polnoppen einzubinden und Zweitrücken aufzubringen. Diese Beschichtung sorgt für die Langlebigkeit und Stabilität textiler Flächen. Mit unserer Rakelanlage erproben wir zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie den Fleck- und Flammschutz oder Antistatik gegen elektrische Aufladung.

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Kalandrieren

Im Bereich der Oberflächenmodifikation von Textilien stellt die Wärmebehandlung (Kalandrieren) einen wesentlichen Prozessschritt dar, der einen signifikanten Einfluss auf die Funktion und die gewünschte Anwendung hat. Wir analysieren und optimieren bestehende Prozessfenster und entwickeln auf Basis neuer Materialkombinationen innovative Produkte.
Die Umsetzung und Erprobung erfolgt auf unserer Pilotanlage in enger Zusammenarbeit mit den Anwendern und Maschinenbaufirmen. Dies ermöglicht einen zeitnahen Transfer in die Industrie.

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Thermobonding

Das TFI unterstützt die Entwicklung neuer, nachhaltiger und recyclingfreundlicher Produkte auf der Basis des Thermobonding-Verfahrens. Mit Hilfe dieses Verfahrens kann eine Verfestigung thermoplastischer Werkstoffe ohne zusätzliche Chemie erreicht werden. Auf der Pilotanlage des TFI-Technikums können wir die Ergebnisse unserer Entwicklung unter Produktionsbedingungen darstellen – von kleinformatigen Mustern bis hin zu Lauflängen von mehreren hundert Metern.

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Kaschieren

Recyclingfähige und nachhaltige Produkte erfordern insbesondere bei Verbundsystemen wie Bodenbelägen neue und innovative (Klebe-)Materialien und Fügetechnologien. Daher forscht und entwickelt das TFI sowohl in Fragen der Nassbeschichtung als auch der thermisch aktivierten Klebeverbindungen. Die Ergebnisse werden in unseren Laboren und Pilotanlagen zusammen mit Industriepartnern erprobt und in die Industrie transferiert.

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Verformen und Pressen

Für zahlreiche industrielle Anwendungen müssen textile Halbzeuge verformt oder verpresst werden, zum Beispiel für Bodengruppen in Autos. Wir entwickeln neue Materialkombinationen und Strukturen, die wir in unseren Technikumsanlagen erproben und auf Funktionstüchtigkeit und den Grad ihrer Verformbarkeit prüfen. So entstehen anforderungsgerechte Material- und Konstruktionsempfehlungen für die industrielle Fertigung.  

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Prüftechnik

Produktprüfungen sollten zwei Herausforderungen bestehen. Sie müssen die tatsächlichen Praxisbedingungen so gut wie möglich simulieren. Und sie müssen sich der ständig wandelnden Produktpalette anpassen. Das können wir gewährleisten. Wir kombinieren Ihre Praxiserfahrungen mit unserem Wissen über Produktprüfungen und Geräteentwicklung. Dadurch erhalten Sie genaue Prüfergebnisse für Produktentwicklung, Produktionsüberwachung und Verbrauchersicherheit. 

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IHRE ANSPRECHPARTNERIN

Dipl.-Ing. Sophia Gelderblom

Leiterin der Forschungsstelle

Telefon: +49 241 9679-144

s.gelderblom@tfi-aachen.de

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